Ausbaumaßnahmen Freiburg
Vordringlicher Bedarf
Stadtbahn Friedhofstr.
1908 wurde die Strecke über die Friedhofstraße eröffnet. Im Laufe der Zeit wurden nicht nur die Schienen und der Straßenbelag erneuert, sondern auch der Verkehrsraum weiterentwickelt. Die letzte Erneuerung liegt einige Jahrzehnte zurück. Die Stadtbahnen sind inzwischen länger, die Barrierefreiheit wurde gesetzlich verankert und der Radverkehr nimmt immer weiter zu. Der FR3, also die städtische Radvorrangroute Nr. 3, verläuft sogar auf dieser Straße. Aus diesem Grund soll der Verkehrsraum umgestaltet und an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden. Dabei nutzt man die Baustelle der "Stadtbahn Waldkircher Str.", die sowieso eine Unterbrechung des Stadtbahn- und Individualverkehrs verursacht. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Juni 2023 enden.
Geschätzten Gesamtkosten: ~5 Mio. Euro
GVGF-Zuschuss: ~3 Mio. Euro
Stadtbahnverlängerung Dietenbach
Am 24.02.2019 haben sich die Freiburger Bürger für den neuen Stadtteil Dietenbach entschieden und somit auch für die Erweiterung der Stadtbahn in diesen neuen Stadtteil. Die Strecke ist ca. 1,5 km lang und wird mit 3 Haltestellen 15.000 Einwohner erschließen. Eine mögliche Verlängerung nach Umkirch soll bei der Planung berücksichtigt werden, genauso auch ein möglicher Ringschluss zur Paduaallee über Lehen. Im Zusammenhang mit der Verlängerung gibt es vor allem aus dem Rieselfeld bedenken, ob die Linie 5 nicht schon an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt sei. Die VAG würde allerdings die Linie 5 zukünftig auf einen 5 oder 6 min Takt verdichten und so für genügend Kapazität sorgen. Die ursprünglich geplante Wendeschleife wurde im Rahmenplan gestrichen, da man zukünftig ausschließlich auf Zweirichtungsfahrzeuge setzt. Mehr Informationen unter Analyse Verlängerung Dietenbach. Der Baubeginn soll 2025 erfolgen und mindestens zwei Jahre dauern.
Geschätzte Gesamtkosten: ~20 Mio. Euro
GVFG-Zuschuss: ~8 Mio. Euro
Stadtbahn Komturplatz und Zähringer Str.
Die Stadtbahnstrecke zwischen Okenstraße und Reutebachgasse muss dringen saniert werden. Bei höheren Geschwindigkeiten wurde schon der ein oder andere Fahrgast seekrank, da die Bahnen sehr stark schaukeln. Darüber hinaus kommen die Bahnen dem Straßenverkehr sehr nah und es gibt so gut wie keine Abgrenzung zu eben diesem. Die Ertüchtigung der Stadtbahn in der Zähringer Str. und am Komturplatz hängt stark mit dem Ausbau der B3 Umfahrung von Zähringen zusammen. Die neue Stadtbahn in der Waldkircher Straße ist je nach Planung ebenfalls betroffen. Die geplante Umfahrung ist allerdings ein Langzeitprojekt und noch nicht terminiert. Es zeichnet sich sogar eine Umplanung ab, da neue städtische Entwicklungen in die Planungen einfließen sollen. Die Gleise sind aber nur noch wenige Jahre betriebssicher zu betreiben, so dass eine notdürftige Sanierung, wie in der Eichstetter Straße, erfolgen wird. Diese Sanierung ist Teil der Bundesmaßnahme „Stadtbahn in die nördlichen Stadtteile und nach Gundelfingen“. Die aktuelle Planungen sehen folgendes vor:
Komturplatz:
Die Autos sollen von der Okenstraße kommend, nach der Unterführung, gerade aus auf die neue Schnellstraße geführt werden, dafür wird ein Teil der Zähringer Str. mit der Stadtbahn verkehrsberuhigt. Das langfristige Konzept der Breisgau-S-Bahn sieht zusätzlich die Verlegung des Haltepunkt Herderns an den Komturplatz vor. Dazu wird ein Stadtbahnanschluss geplant, welcher eine zusätzliche Haltestelle am Komturplatz vorsieht, die vorerst nicht realisiert, aber planerisch berücksichtigt wird. Aktuell geht man davon aus, dass die Haltestelle Okenstraßen nahe genug an der Bahnlinie liegt, um als Umsteigehaltestelle zu dienen. Ebenfalls wird über eine neue nördlichere Unterführung für die Stadtbahn diskutiert, um die scharfe S-Kurve zu vermeiden.
Hornusstraße:
Die Haltestelle muss umgebaut werden, um den aktuellen Richtlinien der Barrierefreiheit zu entsprechen.
Waldkircher Straße:
In der östlichen Waldkircher Straße, wo sich die Stadtbahn mit dem Autoverkehr eine Spur teilt, soll in Richtung Stadt, eine Autospur in eine reine Stadtbahnspur umgewandelt werden. Darüber hinaus muss die komplette Kreuzung umgebaut werden.
Reutebachgasse:
Die Kreuzung vor der Haltestelle soll für Autofahrer entschärft werden, indem diese nicht mehr in die Alban-Stolz-Straße einbiegen dürfen, stattdessen sollen die Autofahrer einen Kreisverkehr bei der heutigen Kreuzung mit der Isfahanallee nutzen.
Geschätzte Gesamtkosten: ~20 Mio. Euro (ohne mögl. neue Unterführung)
GVFG-Zuschuss: ~10 Mio. Euro
Stadtbahnverlängerung Littenweiler
Die Stadtbahn soll von der Stadtteilgrenze Waldsee und Littenweiler, um knapp 1,2 km bis an die Grenze zum Stadtteil Kappel verlängert werden. Anfangs im Straßenraum, verläuft sie parallel zur Höllentalbahn auf eigenem Gleiskörper und bedient dabei drei Haltestellen. Die Planungen von 2006 werden aktuell überarbeitet und heutigen Richtlinien angepasst.
Laßbergstraße:
Die Wendeschleife mit dazugehöriger Haltestelle wurde neu in die Planungen aufgenommen. Die ursprüngliche Planung sah stadteinwärts eine Verwendung der heutigen Haltestelle in der Kurve der Wendeschleife vor, die aber nicht mehr den heutigen Standards der Barrierefreiheit entspricht. Auf Grund der örtlichen Geometrie kann leider auch die Bauvorleistung, also das stadtauswärtige Stumpfgleis mit Bahnsteig, in der Mitte der Wendeschleife, nicht verwendet werden.
Pädagogische Hochschule bzw. Bahnhof Littenweiler:
Die Haltestelle befindet sich direkt am Haltepunkt der Breisgau-S-Bahn und wird dank dem bereits gebauten zweiten Bahnsteig, genau an diesen anschließen und so einen Tür-zu-Tür-Umstieg ermöglichen.
Die Haltestelle befindet sich relativ Nah an der Haltestelle "Laßbergstraße", erschließt jedoch ein komplett anderes Gebiet.
Römerstraße:
Die Haltestelle liegt direkt an der Römerstraße nördlich der heutigen Bushaltestelle und übernimmt die Haupterschließung von Littenweiler. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Haltestelle "Römerhof".
Zenlinweg:
Die neuen Planungen sehen eine zweigleisige Stumpfendstelle vor, deren Gleise und Bahnsteige abwechselnd angefahren werden. Die bisher geplante Wendeschleife ist auf Grund des zukünftigen Wagenparks nicht mehr erforderlich. Vor Ort kann zu den Bussen nach Ebnet, Lehen und ins Umland umgestiegen werden. In der Nähe gibt es darüber hinaus Parkplätze (P+R).
Geschätzte Gesamkosten: ~22 Mio. Euro
GVFG-Zuschuss: ~9 Mio. Euro
Stadtbahn Waldkircher Str.
Die Stadtbahn wird aus der Eichstetter Straße, wo früher der Betriebshof Nord stand, in die Waldkircher Straße verlegt. Die alte Strecke hätte dringend saniert werden müssen und so wurde diese Gelegenheit für eine Neubau in der Parallelstraße genutzt, um das Neubaugebiet auf dem alten Güterbahnhof besser erschließen zu können. Die ca. 800m lange Strecke besitzt zwei barrierefreie Haltestellen und verläuft größtenteils auf einem eigenen Bahnkörper, außer am nördlichen Ende, wo sie sich auf ca. 200m den Straßenraum mit dem Individualverkehr teilt. Eine Besonderheit sind die Kreisverkehre, die die Stadtbahn kreuzen und in Freiburg erstmalig Verwendung finden. Die Eröffnung erfolgt im Juni 2023.
Zollhallenplatz:
Diese Haltestelle findet sich etwa zwischen den heutigen Haltestellen Rennweg und Eichstetter Str., nur ca. 50 m weiter nördlich am namensgebenden Zollhallenplatz
Eugen-Martin-Straße:
Genau am Haupteingang vom Kaufland und etwas nordwestlicher von der heutigen Haltestelle Komturplatz, befindet sich diese neue Haltestelle. Sie ist vor der Kreuzung mit der B3 platziert und so geplant, dass auch der B3-Ausbau ohne Probleme möglich ist.
Hornusstraße:
Die Hornusstraße ist eigentlich kein Bestandteil der neuen Stadtbahnstrecke. Nicht desto trotz wird die Gelegenheit genutzt und die Wendeschleife umgebaut. Unter anderem wird die Fahrtrichtung umgekehrt.
Geschätzte Gesamtkosten: ~18 Mio. Euro
GVFG-Zuschuss: ~12 Mio. Euro
Stadtbahnverlängerung Gundelfingen
Die Freiburger Nachbargemeinde Gundelfingen soll mit einer fast 2 km langen Streckenverlängerung von Zähringen an das Stadtbahnnetz angebunden werden. Die Verlängerung gehört zur Bundesmaßnahme „Stadtbahn in die nördlichen Stadtteile und nach Gundelfingen“ und wird dementsprechend hoch gefördert. Das größte Problem ist allerdings die dörfliche Struktur und die damit einhergehenden enge Straßen, die auch in Freiburg-St. Georgen die Stadtbahnplanung bremsen. Nichts desto trotz ist die Idee einer Stadtbahn vor Ort sehr populär und ein Bürgerinitiative wurde gegründet. Dieses Projekt bildet die Grundlage zum barrierefreien und modernen Neubau des Gundelfingen Bahnhofs etwas weiter nördlich, um eine ideale Verknüpfung zur Stadtbahn zu realisieren.
Geschätzte Gesamtkosten: ~30 Mio. Euro
GVFG-Zuschuss: ~20 Mio. Euro
Stadtbahnverlängerung Messe 2.BA
Die Stadtbahn über den Friedrichring, auch als zweiter Bauabschnitt der Stadtbahn Messe bezeichnet, gehört zur Bundesmaßnahme „Stadtbahn Vauban und Neue Messe" und ist damit der letzte zu realisierende Teilabschnitt. Die neue Verbindung soll die stark beanspruchte Nord-Ost-Verbindung zwischen Bertoldsbrunnen und Rathaus im Stühlinger entlasten. Das Projekt wurde allerdings viele Jahren nicht mehr aktiv verfolgt, da wichtigere Projekte realisiert wurden. Darüber hinaus müssten auch erst einmal die letzten beiden verblieben nördlichen Häuser auf dem östlichen Teil der Friedrichstraße abgerissen werden, da diese einem eigenen Bahnkörper im Weg stehen. Der Bebauungsplan für den Abriss und Neubau der Häuser wurde bereits erlassen und wartet nun auf seine Umsetzung. Eine Machbarkeitsstudie soll klären, ob die Strecke, wie in der obigen Karte dargestellt, realisiert werden kann, obwohl die Stadtbahn schon einmal von 1908-1986 durch diese Unterführung führte. Es bestehen Bedenken, ob die modernen Stadtbahnen die S-Kurve mit Steigung und Unterführung überhaupt nutzen könnten. Erste grobe geometrische Messungen sind allerdings positiv ausgefallen. Zu diesem Projekt gehört auch der Neubau der Stadtbahnhaltestelle Robert-Koch-Straße in der Breisacher Straße. Theoretisch wäre eine Umstrukturierung der gesamten Haltestellenanordnungen im betroffenen Bereich denkbar.
Geschätzte Gesamtkosten: ~20 Mio. Euro
GVFG-Zuschuss: ~14,5 Mio. Euro
Stadtbahnverlängerung St. Georgen 1.BA
St. Georgen ist der größte Freiburger Stadtteil ohne Stadtbahnanschluss. Ein Hauptgrund dafür liegt in der dörflichen Struktur und den engen Straßenverhältnissen, die eine besondere Herausforderung darstellen. Aus diesem Grund hat man die Stadtbahn nach St. Georgen in zwei bzw. drei Bauabschnitte eingeteilt. Der erste Bauabschnitt bildet eine Verlängerung der Stadtbahn von der Munzinger Str. über die Matsuyamaallee zur St. Georg Kirche und ist damit Bestandteil der Bundesmaßnahme „Stadtbahn in die südwestlichen Stadtteile“. Dieser Bauabschnitt ist ohne größere Eingriffe in St. Georgen möglich und bildet die Grundlage für weitere Planungen.
Geschätzte Gesamtkosten: ~21 Mio. Euro
GVFG-Zuschuss: ~15 Mio. Euro
Weiterer Bedarf
Stadtbahn Schwarzwaldstr.
Die Gleise in der Schwarzwaldstraße wurde erst vor wenigen Jahren erneuert. Nichts desto trotz muss der gesamte Bereich im Zuge des neuen Stadttunnels umgebaut werden. Dabei verschieben sich bestehende Haltestellen und die Verkehrsführung muss angepasst werden. Eventuell kann zukünftig die Stadtbahntrasse für beide Richtungen in einer Straße zwischen Schwabentor und Schwabentorbrücke gebündelt werden. Auf der nördlichen Seite der Dreisam soll ein verkehrsberuhigter Boulevard entstehen.
Stadtbahnverlängerung Hermann-Mitsch-Str.
Die Verlängerung der Stadtbahn entlang der Hermann-Mitsch-Straße wurde bereits planerisch bei den Grundstücken vor Ort berücksichtigt, was der breite Grünstreifen auf der westlichen Seite erahnen lässt. Die Strecke würde sich dementsprechend einfach realisieren lassen. Sie erschließt einen kleinen Teil des Industriegebiet Nord und gilt als Voraussetzung für eine Variante der Stadtbahn nach Hochdorf. Die Endstelle liegt beim IKEA, der wohl auch das Ziel der meisten Fahrgäste sein dürfte. Tatsächlich gibt es in Magdeburg ebenfalls eine Straßenbahn-Endhaltestelle bei einem IKEA, auch wenn diese zur Zeit nicht mehr bedient wird.
Stadtbahnverlängerung Hochdorf
Eine Stadtbahn nach Hochdorf wird bereits seit Jahrzehnten diskutiert, aber über eine Trassenfreihaltung im Gebiet ist die Planung nie hinausgekommen. Die Neubaustreck würde an die Stadtbahn Hermann-Mitsch-Str. und/oder an die Stadtbahn Landwasser anschließen. Die Neubaustrecke würde in beiden Varianten einen eigenen Bahnkörper erhalten und große Teile des Gewerbegebiet Hochdorf, sowie der Wohnbebauung erschließen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Die Verbindung über die Messe würde eine länger Neubaustrecken erfordern und die Fahrt in die Innenstadt verlängern, wobei dies durch die höhere Geschwindigkeit der Stadtbahn ausgeglichen werden könnte. Darüber hinaus müsste die Stadtbahn in der Hermann-Mitsch-Str. zuvor realisiert werden. Die Verbindung nach Landwasser erfordert hingegen ein teures Brücken- oder Tunnelbauwerk zur Querung der Breisacher Bahn. Darüber hinaus würde die Linie 1, die bereits am Kapazitätslimit fährt, noch weiter belasten werden, wobei viele Hochdorfer bereits heute in Landwasser vom Bus auf die Stadtbahn umsteigen. Eine Kombination beider Varianten wäre möglich und würde neue Verbindungen schaffen, aber der Kostenrahmen dürfte gewaltig sein. Ähnlich verhält sich bei der Stadtbahn Dietenbach.
Stadtbahn St. Georgen
Die Stadtbahn St. Georgen beschäftigt sich mit der zweiten und dritten Baustufe zur Erschließung des Stadtteils. Die zweite Baustufe verläuft einmal quer durch St. Georgen. Dies stellt eine große Herausforderung für die Planer dar. Einerseits gibt es bei jeder Streckenvariante Erschließungslücken, anderseits ist der Ort so dicht bebaut, dass meistens keine eigene Bahnkörper möglich ist. Ein Abriss von bestimmten Häuser scheint auch kaum vermeidbar zu sein. Nichts desto Trotz ist St. Georgen der größte Stadtteil ohne Stadtbahnanschluss und verschiedene Streckenvarianten wurden bereits betrachtet. Meistens werden die Varianten angesprochen, die einen Ringschluss zwischen der Munzinger Str. und Innsbrucker Str. vorsehen. Es wäre aber auch eine Erschließung der Uffhauser Str. mit Anschluss an die Stadtbahn Haslach möglich. Ein erster Schritt zur Umsetzung wäre eine Studie zur Bewertung der einzelnen Trassen, damit eine (oder mehrere) weiterverfolgt werden können. Anschließt kann die dritte Baustufe umgesetzt werden, die eine bessere Erschließung des St. Georgener Westens vorsieht und auch ohne die zweite Baustufe umgesetzt werden könnte. Allerdings muss auch hier wieder eine Studie die beste Alternative ermitteln.
Stadtbahn Berliner Allee
Der Stadtbahn über die Berliner Allee ist eine angedachte 700m lange Umgehungstrecke der Innenstadt. Aktuell wäre diese vor allem für Stadion- oder Messeverkehr sinnvoll. Auf lange Sicht könnte die Verbindung eine wichtige Rolle zur Entlastung von Bestandsstrecken im im Freiburger Stadtbahnnetz zukommen. Die größten Nachteile sind im Parallelverkehr mit der geplanten S-Bahn über die Güterbahn und der kaum vorhandenen Erschließungswirkung zu erkenne, wobei die heutige Haltestelle Idinger Straße durchaus auch zukünftig von der Stadtbahn bedient werden könnte.
Stadtbahnverlängerung Merzhausen
Die Stadtbahn Merzhausen soll den komplette Ort durchfahren und attraktive Verbindungen nach Freiburg bieten. Die Notwendigkeit von vielen straßenbündigen Abschnitten, auf Grund der engen Platzverhältnisse und die Finanzierung, welche größtenteils die Gemeinde übernehmen müsste, stellen ein großes Problem dar. Nachdem 2017 bereits die Busbedingung durch Finanzstreitigkeiten mit der VAG eingestellt wurde, scheint eine Stadtbahnanbindung erst einmal unrealistisch, aber der Gemeinderat von Merzhausen hält weiterhin an der Idee fest. Zukünftig könnte das ganze Hexental von dieser Verbindung profitieren. Anfangen mit der Verknüpfung des Fahrplans von Bus und Bahn, könnte langfristig eine Stadt-Umland-Bahn bis Bad Krozingen realisiert werden (vgl. StUB Erlangen).